Bei einem guten Lattenrost gibt es mehrere Liegezonen. Häufig findet man die Unterteilung in 5 oder 7 Zonen. Diese Zonen dienen der Stabilisierung der Liegeposition. Das geschieht zum einen über die Verwendung von Leistenkappen in verschiedenen Härten.
Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz von Härtegradleisten. Verantwortlich dafür sind die Doppelleisten, die zumeist aus verleimtem Holz bestehen. Sie sind allgemein flexibel und werden über entsprechende Kunststoffteile so miteinander fixiert, dass sie sich versteifen.
Die Doppelleisten werden eng übereinander gelegt. Die oben aufliegende Federholzleiste ist direkt mit den Außenseiten des Rahmens verbunden. Die untere Härtegradleiste wird durch einen Härtegradschieber an die obere Leiste gedrückt. Dieser Härtegradschieber besteht zumeist aus Kunststoff. Justiert man nun im Bereich der Liegefläche die Schieber, so geraten die Leisten in ihrer Längsrichtung unter Druck und versteifen sich. Das passiert, wenn man das Kunststoffteil nach außen schiebt. Dann verstärken sich die doppellagigen Leisten und werden härter. Umgedreht verhält es sich, wenn die Schieber nach innen bewegt werden. Dann werden die Doppelleisten zur Mitte hin nachgiebiger und weicher.
Die Einstellung erfolgt stufenlos und ist damit völlig individualisierbar.